Die Verdorbenheit greift um sich in Griechenland

YSEE: «Die Verdorbenheit greift in der romäischen Gesellschaft immer mehr um sich», Pressemitteilung Nr. 361 vom 11. Januar «2019».

Die ethnische hellenische Religion hat wiederholt darauf hingewiesen, dass das Problem der heutigen romäischen Gesellschaft weder politischer noch wirtschaftlicher, sondern ausschließlich kultureller Natur ist und daher ist auch seine Lösung ausschließlich kultureller Natur. Das bestätigt sich jeden Tag aufs Neue, wobei die sittliche Verelendung heute leider einen neuen Rekord erreicht hat, als ein demonstrierender Lehrer den Kranz zertrat, den die deutsche Bundeskanzlerin am Grabmal des Unbekannten Soldaten niederlegte. Und das, ohne von den Organisatoren der Demonstration dabei behindert zu werden.

Hat dieser Mann, der sogar von den Steuerzahlern bezahlt werden möchte, um die Bürger von morgen zu bilden (denn das bedeutet «Bildung»), nicht gewusst, dass die niedergelegten Kränze denen (i.d.R. toten Helden) gehören, an die das jeweilige Denkmal erinnern soll und nicht der Person oder dem Vertreter, der sie niedergelegt hat? Offensichtlich nicht, und das macht die Tat noch abstoßender.

Barbarei und sittliche Verdorbenheit breiten sich immer mehr aus in der romäischen Gesellschaft, die mit den Begriffen der Eunomia*, des Respekts und der Sittsamkeit schon immer ihre Probleme hatte. Und dafür verantwortlich sind bestimmte Institutionen, allen voran jene, die die Menschen formen, also die problematische «hellenisch-orthodoxe» Familie und das absurde (ablenkende und katechetische) bis nicht-existente «Bildungs»system.

Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal. Versteht das eigentlich irgend einer dieser Leute, die diesen zu hundertfach zugrunde gerichteten Ort regiert haben, jetzt regieren oder regieren wollen?

A.d.Ü.

* Gesetzlichkeit, gute Staatsordnung, ethisches Verhalten des Bürgers gegen den Staat.