YSEE: Wir trauern um Palmyra

Wir trauern um Palmyra
Oberster Rat der ethnischen Hellenen

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Pressemitteilung Nr. 300, 24.05.«2015»

Es bedarf keiner gehobenen Gelehrsamkeit, es genügt ein einfacher, normaler Mensch zu sein, um in diesen Tagen ob der Okkupation einer weiteren antiken Stadt der glorreichen Zivilisation der Ethniker* durch die Horden der Finsternis und des Fanatismus zu trauern, die im Jahre 2.015 der christlichen Zeitrechnung Menschen die Kehle durchschneiden und antike Denkmäler, Museen und Bibliotheken zerstören, und damit auch seltene Relikte der seit zwei Jahrtausenden verfolgten und als «pagan» beschimpften Kultur auslöschen.

Palmyra befindet sich bereits in den Händen der «Dschihadisten», jener fanatischer Islamisten, die der heuchlerische «Westen»** vor etlichen Jahren selber gezüchtet hat, als vermeintliche «Freiheitskämpfer», um einige unerwünschte weltliche Regimes der arabischen Welt zu stürzen.

Und demnächst wird die besetzte antike Stadt im Rahmen des Krieges dieser Wahnsinnigen gegen den «Götzendienst», wie sie ihn nennen, zerstört werden. Ganz nach der Art der Christen, ihrer Gleichgesinnten, die in der Spätantike und auch danach mit der gleichen antihumanen und antizivilisatorischen «Rechtfertigung» wüteten. Ein Twitter-Account der «Dschihadisten» verkündete Freitagmorgen: «Das ist der pagane Tempel des Baal in Palmyra. Seine Zerstörung wird unsere Herzen erfreuen.»

Wir trauern um Palmyra, aber viel mehr trauern wir wegen unserer Hilflosigkeit, die Zerstörung der antiken Stätten nicht verhindern zu können, zu denen auch Tempel gehören, in denen, im Rahmen des hellenistischen und römischen Synkretismus auch unsere Götter Verehrung fanden, so zum Beispiel der bereits erwähnte und ins Visier genommene Tempel, in dem auch unser Gott Zeus-Helios verehrt wurde.

Wir wünschten, wir hätten die Macht diese gefährdeten Denkmäler in Schutz zu nehmen, doch leider sind uns die Hände gebunden. In der Region gibt es jetzt nicht einmal einen funktionierenden Staat für einen ernstzunehmenden Appell, der antiken Vergangenheit mit Respekt zu begegnen.

Wir trauern um Palmyra. Und wir bitten die Götter, die wirklichen Götter***, die geistig umnachtete Menschheit zeitnah zu erleuchten, dass sie rechtzeitig erkennt, wie sie mit dem Kopf voraus in die Barbarei schlittert. Eine Barbarei, die gleich bleibt, ob sie nun in der Gestalt eines weißen Langbinders erscheint, der den Menschen zu einer ökonomischen Maßeinheit oder gar zum «Kostenaufwand» umformt, oder in der Gestalt der schwarzen Flagge des willkürlich interpretierten Dschihad.

YSEE ΥΠΑΤΟ ΣΥΜΒΟΥΛΙΟ ΤΩΝ ΕΛΛΗΝΩΝ ΕΘΝΙΚΩΝ
OBERSTER RAT DER ETHNISCHEN HELLENEN

Anmerkungen des Übersetzers
*die Angehörigen eines Kulturvolkes, Mitglieder einer Ethnie, die «Heiden» oder «Götzendiener».
**das Abendland, der Okzident.
***die Naturgötter, deren Kult sich parallel zu den wirklichen, sprich gewachsenen Ethnien entwickelte, welche mittels Verfolgung und Völkermord durch den «einen Gott» der Monotheisten ersetzt wurden, der nach dem Abbild seiner Anhänger geschaffen, zeitlich vor und räumlich außerhalb des Universums projiziert wurde. Die Wirklichkeit, zu einer «Schöpfung» degradiert, ist diesem Gedankenkonstrukt, untergeordnet. Die Götter der Ethnien sind aus der Wirklichkeit hervorgegangen, befinden sich in ihr und respektieren ihre Gesetze («Notwendigkeit»). Ihre Vielheit spiegelt die natürliche Vielheit der Bio- und Ethnosphäre sowie die Polymorphie des Kosmos, die der Monotheismus nicht gelten lassen will. Im Gegensatz zum «einen Gott», der mit allen nötigen Eigenschaften ausgestattet, den Absolutismus seiner Anhänger kraft seiner Autorität den Rücken stärkt, sind die ethnischen Götter keine Personen, sondern Mächte, die weder das Universum erschaffen haben noch zerstören können. Sie verdanken ihren Kult keiner «Offenbarung» eines einzelnen oder mehrerer Propheten, sondern bekunden ihr Sein in der Natur.